Als Käufer orientieren sich heute viele Verbraucher an Kundenbewertungen. Ein großes Portal für Kundenbewertungen, die auch ernst genommen werden, ist Google. Für diejenigen, die Produkte übers Internet verkaufen wollen, haben Bewertungen auf dieser Plattform daher eine sehr große Bedeutung. Auch Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen verkaufen wollen, profitieren daher von Kundenbewertungen. Doch diese sollten ehrlich bzw. real sein.

Positive Bewertungen sind verkaufsfördernd – oder doch nicht?

Durchweg positive Bewertungen dienen Unternehmen das Verkaufsinteresse zu wecken, sollten aber auch Misstrauen wecken. Seien Sie einmal ehrlich: Wird ein Unternehmen durchweg positiv bewertet, macht das auch nicht den besten Eindruck. Tatsache ist: Nicht alle Bewertungen bei Google sind wirklich echt, sondern manipuliert.

Erkennen Sie manipulierte Bewertungen?

Diese Manipulation ist von den Unternehmen, die Produkte und Dienstleistungen verkaufen möchten, sogar gewollt und wird gefördert bzw. in Auftrag gegeben. Durch den Umstand, dass Google-Bewertungen eine so große Rolle spielen, gibt es gar Agenturen, die für Geld – von den Unternehmen, die verkaufen wollen – in den Bewertungsspalten das hineinschreiben, was die Unternehmen gerne lesen, nämlich durchweg Positives. Derartig manipulierte Bewertungen können Sie einfach erkennen. Es gibt entscheidende Merkmale manipulierter Bewertungen: Und zwar sind die meisten der manipulierten Bewertungen endlos lang.
Die eher kurz gehaltenen und schnell auf den Punkt gebrachten Bewertungen erwecken mehr Vertrauen. Manipulierte Bewertungen können Sie auch anhand des Verfasser-Accounts erkennen. Und zwar sollten Sie misstrauisch werden, wenn ein Verfasser dreimal im Jahr ein und dasselbe – langlebige – Produkt bewertet. Manipulierte Google-Bewertungen können Sie auch dadurch erkennen, dass eine Verbrauchermeinung total von den anderen Bewertungen abweicht. Das heißt, wenn es nur eine positive Bewertung unter mehreren negativen Bewertungen gibt. Dass Kundenmeinungen soweit auseinandergehen ist nämlich unwahrscheinlich.